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Buchbesprechung: Wladimir Awdejew, Rasologija [Rassenkunde] Biblioteka rassowoj mysli, Moskau 2007. 665 Seiten.


Jürgen Graf

Wladimir Awdejew. Rasologija [Rassenkunde]


Wo in der Welt ist es heutzutage denkbar, daß ein Buch über die angeborenen Unterschiede zwischen den Menschenrassen, das den Rassentheoretikern des Dritten Reiches gebührende Anerkennung zollt und unzweideutig die These von der Ungleichheit der Rassen verficht, nicht nur offen in den Buchhandlungen verkauft wird, sondern sich sogar zum Bestseller mausert? Und wo in der Welt ist es möglich, daß ein solches Buch von namhaften Gelehrten positiv gewürdigt wird und zwei Einleitungen aufweist, von denen die erste von einem Parlamentsabgeordneten und die zweite von einem prominenten Vertreter einer liberalen Organisation stammt?

In Deutschland, Österreich oder Frankreich? Undenkbar! In diesen Ländern würde ein solches Buch fast mit Sicherheit verboten; sein Verfasser käme wegen „Rassendiskriminierung“ oder „Volksverhetzung“ vor den Richter; ein Parlamentsabgeordneter, der die Kühnheit besäße, sich mit seinem Inhalt zu identifizieren, indem er eine Einleitung dazu schriebe, würde sofort als „rassistischer Hetzer“ an den Pranger gestellt und müßte seinen Sitz im Abgeordnetenhaus innerhalb von Tagen räumen.

In der angelsächsischen Welt? Nicht unmöglich, aber in höchstem Maße unwahrscheinlich. Es trifft zwar durchaus zu, daß sich die englischsprachigen Länder weit größerer Meinungs- und Redefreiheit erfreuen als die deutschsprachigen oder Frankreich. In den USA würde das First Amendment den Autor eines solchen Buches mit Sicherheit vor staatlicher Verfolgung schützen; in Großbritannien oder Kanada gibt es Gesetze gegen „Rassismus“, doch würde der Verfasser eines wissenschaftlichen Werks kaum aufgrund dieser Gesetze verfolgt. Andererseits würden die Medien sein Buch entweder totschweigen oder wütend angreifen, ohne auf die darin dargelegten Argumente einzugehen, und er liefe Gefahr, gesellschaftlich geächtet zu werden. Dies widerfuhr in den USA Arthur Jensen und Hans Eysenck, zwei seriösen Forschern, die es gewagt hatten, das Dogma von der Gleichheit der Rassen in Frage zu stellen. Sie wurden als „Rassisten“ gegeißelt, und linke Fanatiker, für die Argumente nichts zählten, entfesselten eine Treibjagd auf sie. Der vor einigen Jahren verstorbene Biologe Glade Whitney wurde zur Zielscheibe einer massiven Hetzkampagne, nachdem er eine Einleitung zu David Dukes My Awakening geschrieben hatte. Nur sehr wenige Wissenschaftler oder Politiker werden unter diesen Umständen den Mut aufbringen, die Wachhunde der Politkorrektheit zu reizen.

In Rußland? Jawohl, in Rußland ist all dies sehr wohl möglich. Den Beweis dafür liefert Wladimir Awdejew Buch Rasologija (Rassenkunde), von dem die zweite Auflage Ende 2007 in Moskau erschien.

Wladimir Awdejew wurde 1962 geboren. Nach dem Erwerb eines Universitätsdiploms in Wirtschaftswissenschaften diente er in der sowjetischen Luftwaffe, wo er zum Schluß den Rang eines Oberleutnants bekleidete. Seit 1993 ist er Mitglied des Russischen Schriftstellerverbandes; anno 2001 gründete er gemeinsam mit seinen Gesinnungsgenossen Anatoli Iwanow und Pawel Tulajew die Zeitschrift Ateney. Seit 1999 hat er unter dem Titel „Biblioteka Rassowoj Mysli“ (Bibliothek des Rassengedankens) eine Reihe von Büchern herausgegeben, und im Jahre 2005 erschien die erste Ausgabe seiner Rassenkunde. Dieses Buch erfreute sich großen Erfolgs, und schon zwei Jahre später konnte Awdejew eine verbesserte und erweiterte zweite Ausgabe publizieren. Die beiden Einleitungen stammen von Andrej Saweljew, einem Abgeordneten der Duma und engen persönlichen Freund Awdejews, sowie von Walerij Solowej, einem Historiker und Mitglied der ultraliberalen Gorbatschew-Stiftung, der das Buch treffend wie folgt zusammenfaßt:

“Die Menschheit tritt in eine neue Epoche ein; die von Aufklärung und Moderne mit Hilfe wohlklingender Schlagwörter wie ‚Demokratie’, ‚Gleichheit’, ‚Fortschritt’ und ‚Menschenrechte’ geschaffene Welt wird allmählich Bestandteil einer Vergangenheit, die niemals wiederkehren wird. Zusammen mit dieser Welt müssen auch die wissenschaftlichen Konzepte und der intellektuelle Ballast, der zu ihr gehörte, von der Bühne abtreten. An die Stelle all dessen wird eine Welt treten, die auf Blut und Boden, Stärke und Hierarchie beruht und die eine neue Theorie und neue Konzepte benötigen wird.“

Awdejews Opus ist in acht Kapitel untergliedert: 1) Rassenkunde und Anthropologie: Worin bestehen die Unterschiede? 2) Die blonde Rasse: Geschichtsschreibung und Anthropologie. 3) Die biologische Grundlage der nordischen Weltanschauung. 4) Gedanken zu rassischen Vorurteilen. 5) Ein neues Paradigma in der wissenschaftlichen Rassenkunde. 6) Der antirassische Mythos vom „Schmelztiegel“. 7) Rassisch-ideologische Neurologie. 8) Eine rassische Theorie der Zeit. Das Buch enthält eine große Anzahl ausgezeichneter Fotos und Illustrationen.

Für mich als Nicht-Fachmann, der ich lediglich eine oberflächliche Kenntnis der Frage besaß, war das zweite Kapitel des Buchs, in dem Awdejew die Geschichte des Rassendenkens nachvollzieht, besonders fesselnd. Ich hatte irrtümlicherweise angenommen, daß fast alle Rassentheoretiker Deutsche gewesen seien und daß der Franzose Arthur de Gobineau (Essay über die Ungleichheit der menschlichen Rassen) sowie der Engländer Houston Stewart Chamberlain (Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts) Ausnahmen gewesen seien. Dank Awdejew, der die Schriften aller bedeutenden Rassenforscher sorgfältig studiert hat, erfuhr ich, daß dies nicht den Tatsachen entspricht: Das Thema „Rasse“ ist beispielsweise von zahlreichen hochrangigen französischen Wissenschaftlern behandelt worden, und auch in Rußland hatte das Studium der menschlichen Rassen vor 1917 floriert. Wer hätte beispielsweise gedacht, daß der Ausdruck „nordische Rasse“ nicht etwa von einem Deutschen, sondern vom Russen Joseph Deniker (1852-1918) geprägt worden ist? [Anmerkung der Redaktion: Joseph Jegorowitsch Deniker war russischer Anthropologe französischer Abstammung]

Awdejew, der ein russischer Nationalist, aber kein russischer Chauvinist ist, präsentiert die Werke aller bedeutenden Rassenforscher objektiv und unparteiisch, ganz unabhängig von ihrer Nationalität. Er bezeichnet sich selbst als „dankbaren Schüler der großen Rassentheoretiker“, denen er sein Buch widmet. Meiner Ansicht nach läßt sich Awdejew am treffendsten als „Vertreter der klassischen Rassenkunde“ charakterisieren. Obgleich ein Großteil des Buchs die Theorien seiner Vorgänger zusammenfaßt, enthält es auch eine Menge origineller Gedanken. Dies gilt insbesondere für den faszinierenden letzten Teil „Eine rassische Theorie der Zeit“.

Die Unmenge an Information, welche dieses Buch sowohl dem Spezialisten als auch dem Laien vermittelt, wird den Leser veranlassen, gar manche sorgsam gehätschelte, aber irrige Vorstellung über Bord zu werfen. Ich begnüge mich mit zwei Beispielen: Da sich die Sowjetunion offiziell zum Marxismus bekannte, einer streng egalitaristischen Lehre, müßte man natürlich annehmen, das Studium der rassischen Unterschiede sei unter dem Sowjetregime tabu gewesen, aber wie Awdejew aufzeigt, ist dies ein Irrtum: In der UdSSR wurde die wissenschaftliche Anthropologie nicht nur nicht verfolgt, sondern zielstrebig gefördert. Das zweite Beispiel: Da das nationalsozialistische Deutschland im bolschewistischen Rußland seinen Erzfeind sah, liegt die Vermutung nahe, im Dritten Reich sei es Wissenschaftlern strikt untersagt gewesen, sowjetische Quellen zu zitieren. Doch einer der führenden deutschen Rassenforscher, Fritz Lenz, zitierte in seiner epochalen Studie Menschliche Erblichkeitslehre, die im Jahre 1932 erschien, nicht weniger als 34 sowjetische Quellen, was ihn nicht daran hinderte, nach Hitlers Machtübernahme zur hochgeachteten Persönlichkeit zu werden.

Manche Leute mögen einwenden, ein Buch wie dasjenige Awdejews besitze keinen praktischen Wert, und man könne nicht einsehen, wozu es gut sei. Hierauf gilt es folgendes zu antworten:

Zunächst einmal bereichert Wissenschaft, welche diesen Namen verdient, unser Wissen, und Wissen ist stets wertvoll, ob es nun materielle Vorteile abwirft oder nicht. Wenn ein Ornithologe eine neue Vogelart entdeckt, wird darüber in allen großen Medien der Welt berichtet, obwohl diese Entdeckung keinen greifbaren materiellen Nutzen bringt. Und wenn es von Nutzen ist, unser Wissen über die Vogelwelt zu bereichern, ist eine Bereicherung unseres Wissens über die Menschheit erst recht von Nutzen.

Freilich geht es bei der Rassenkunde durchaus nicht nur um abstraktes Wissen. Eine korrekte Einschätzung der Rasse und der rassisch bedingten Unterschiede ist von ungeheurer Bedeutung, hilft es uns doch, gewisse schwerwiegende Irrtümer der westlichen Gesellschaft zu erkennen und zu beheben. Die trügerische Lehre von der Rassengleichheit, welche die Anhänger von Franz Boas viele Jahrzehnte lang verbreitet haben und bis heute verbreiten, hatte verhängnisvolle politische Folgen. Sie ermöglichte die katastrophale Politik der erzwungenen Integration in den USA, welche sowohl der weißen als auch der schwarzen Bevölkerungsgruppe unermeßlichen Schaden zugefügt hat, und sie hat den Weg für die Drittweltinvasion Europas und Nordamerikas gebahnt. Was sich gegenwärtig in Frankreich abspielt, ist ein Zeichen an der Wand. Rassische Unterschiede spielen sehr wohl eine Rolle, ob dies gewissen Kreisen nun in den Kram paßt oder nicht.

Mit dem vorliegenden Buch, das die Frucht langjähriger harter Arbeit darstellt, hat sich Wladimir Awdejew um die Wissenschaft verdient gemacht. Sein Werk verdient es, in die wichtigsten Sprachen Westeuropas übersetzt zu werden, nicht zuletzt ins Deutsche.

30. November 2007


Mein lieber Freund Wladimir Awdejew,

Am 24. März 2012 durftest Du Deinen 50. Geburtstag feiern. Wie für jeden Menschen ist dieser Tag auch für Dich ein wichtiger Meilenstein in Deinem Leben. Wer dieses Alter erreicht hat, sollte einen Rückblick auf sein bisheriges Leben einschalten und sich fragen, was er bisher erreicht und geleistet hat. Sicherlich hast auch Du dies getan.

Die Bilanz Deiner bisherigen Leistungen gereicht Dir zum Stolz. Gewiß, Du hast Dich auf verschiedenen Feldern ausgezeichnet – als Offizier der sowjetischen Luftwaffe ebenso wie als Romanschriftsteller und als Mitherausgeber der wertvollen Zeitschrift Ateney -, doch Deinen Namen verdankst Du in erster Linie Deiner Tätigkeit als Forscher auf dem Gebiet der Rassenkunde und als Verleger der russischen Übersetzungen von Werken, die von westlichen Wissenschaftlern verschiedener Nationen zu diesem Thema verfaßt worden sind. Dir ist es zu verdanken, daß hochkarätige Forscher wie Hans F. K. Günther dem Vergessen entrissen wurden und ihre Schriften dem interessierten russischsprachigen Publikum zugänglich sind.

Dein Hauptwerk, das erstmals im Jahre 2005 erschienene und inzwischen in überarbeiteter Form erschienene Buch Rasologija, wurde vom Buchhändlerverband Knischni Bisnes als „Beststeller“ bezeichnet. Für einen Westeuropäer oder Nordamerikaner mag das lebhafte Interesse, das wissensdurstige Menschen in Rußland diesem Thema entgegenbringen, überraschend oder sogar schockierend wirken. Schließlich hat eine jahrzehntelange, intensive Gehirnwäsche in Westeuropa und Nordamerika dazu geführt, daß fast alle erschrocken vor einer Auseinandersetzung mit dem Thema „Rasse“ zurückweichen. Die Tabuisierung dieses Themas ist natürlich kein Zufall. Sie liegt im Interesse der herrschenden Kräfte des Westens, deren Ziel in der Heranzüchtung einer „multikulturellen“, geschichts- und traditionslosen Mischbevölkerung besteht. Erreicht werden soll dies durch die Förderung des Geburtenrückgangs bei den Einheimischen mittels Abtreibung und familienfeindliche Gesetze einerseits sowie die gezielte Masseneinwanderung von Menschen fremder Kulturen und Rassen andererseits. Um zu verhindern, daß sich die weiße Menschheit auf ihre Wurzeln besinnt und ihre Eigenart verteidigt, wird jeder Einsatz für die Bewahrung der Menschenrassen als verwerflicher „Rassismus“ angeprangert.

Auch in deiner russischen Heimat gibt es solche Bestrebungen. So schrieb ein Dr. S. Wassiljew über das von Dir und Dr. Alexander Sewastjanow verfaßte Buch Rasa i Etnos (Rasse und Ethnos), dieses Werk erwecke „Haß“ und könne „als Grundlage für ultraradikale nationalistische Bestrebungen“ mißbraucht werden. Dies ist ungefähr so intelligent wie die Behauptung, Chemie und Physik seien gefährliche und darum zu verbietende Wissenschaften, weil die Kenntnis chemischer und physikalischer Gesetze Terroristen die Herstellung von Bomben ermögliche. Keine Wissenschaft ist vor Mißbrauch gefeit.

Ich habe zwar längst nicht alles, aber doch etliches von dem gelesen, was Du geschrieben hast, und habe dabei nirgends Haß oder Aufrufe zur Gewalt gegen Andersrassige gefunden. Nach meiner Überzeugung bist Du ein seriöser Wissenschaftler, der sich zu einem ungeheuer wichtigen Thema zu Wort meldet. Wenn Deine Thesen falsch sind, soll man sie wissenschaftlich widerlegen; Beschimpfungen und Aufrufe zum Verbot Deiner Bücher vermögen keinen Denkenden zu überzeugen.

Wir weißen Menschen bilden in unserer heutigen Welt eine rasch schrumpfende Minderheit. Bei aller Einsicht in unsere Fehler und Schwächen besitzen wir eine grandiose Geschichte und eine wunderbare Kultur, auf die wir stolz sein dürfen. Wir empfinden keinen Haß auf andere Rassen, im Gegenteil: Wir wünschen ihnen, daß sie ihre gottgegebene Eigenart bewahren mögen. Dasselbe Recht, das wir fremden Rassen zubilligen, verlangen wir aber auch für unsere eigene. Damit dieses Bewußtsein unter unseren Menschen um sich greift, braucht es nicht zuletzt eine wissenschaftlich fundierte Rassenkunde. In anderen Worten, es braucht Bücher wie die von Dir geschriebenen oder verlegten. Darum wünsche ich Dir, lieber Vladimir Awdejew, gute Gesundheit und ungebrochene Schaffenskraft!

Jürgen Graf
30. März 2012


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